Kurz vor den langersehnten Semesterferien, tüftelte der
Realzweig der fünften Klasse, an einem kleinen Mikroskop, dem
Leeuwenhoek-Mikroskop. Geleitet wurde das Projekt von Prof. Forstner und Prof.
Kaltenegger.
Wir wurden in zwei verschiedene Gruppen eingeteilt, die
erste Gruppe war für den Bau der Linsen verantwortlich. Mithilfe von
Bunsenbrennern, Glasstäben und viel Geschick, wurden sogenannte „Stringers“
produziert. Die Stringers wurden in weiterer Folge zu 2 bis 3 Millimeter großen
Glaslinsen weiterverarbeitet.
Die zweite Gruppe kümmerte sich zeitgleich um den Nachbau
des Mikroskops. Mithilfe eines Computerprogramms wurden Linsenhalter,
Objektträger und Linsendeckel individuell gefertigt. Nachdem jeder sein eigenes
Mikroskop entworfen hatte, wurden diese im schuleigenen 3D-Drucker
ausgedruckt. Da das Projekt zwei Tage lang andauerte, wurden am zweiten
Tag die Gruppen getauscht.
Text: Thomas Steinberger (5A)
Fotos: Prof. Mag. Florian Kaltenegger