Als uns unsere Kollegin Prof. Andreea Voit im Herbst des vergangenen 
Jahres von ihrer Bekanntschaft mit einem engagierten und motivierten 
Schuldirektor in Kambodscha erzählt hatte, war uns sofort klar, dass wir
 als UNESCO-Schulgemeinschaft einen entsprechenden Beitrag dazu leisten 
möchten, qualitative und flächendeckende Bildung auch dort zu 
ermöglichen, wo die Rahmenbedingungen dafür auf den ersten Blick alles 
andere als ideal sind.
https://www.brg-judenburg.ac.at/node/1614
Gespeichert von BRG am Sa, 2020-02-15 12:49
Das Publikum erlebte einen abwechslungsreichen, bunten und fröhlichen
 Konzertabend, der mit vielen Highlights aufwarten konnte. Neben dem 
Schulchor und der Schulband, die in unterschiedlichen Besetzungen einmal
 mehr unter Beweis stellten, welch qualitativ hohen Stellenwert Vokal- 
und Instrumentalmusik im Kulturleben unseres Gymnasiums genießen, gab es
 auch Wissenswertes rund um das Land Kambodscha zu erfahren. Eine 
Videobotschaft des Direktors Chheng Bunhoeun der Schule in Kouk Trach 
Village in Kambodscha sowie ein Theaterstück, das auf die Wichtigkeit 
von Bildung als Schlüssel zur Armutsbekämpfung hinwies, ergänzten die 
bravourösen Darbietungen unserer Schülerinnen und Schüler.
Abgerundet wurden die Bühnenperformances mit einem gemütlichen 
Come-Together aller Schulpartner bei selbstgekochten, von traditionellen
 kambodschanischen Speisen inspirierten Köstlichkeiten.
Wir als Schulgemeinschaft möchten uns bei allen herzlichst bedanken, 
die zum Gelingen dieses grandiosen Abends im Zeichen der Solidarität und
 der nachhaltigen Bildungsentwicklungshilfe beigetragen haben – ob als 
aktiv Beteiligte im facettenreichen Reigen des Programms, oder als 
gespannt Zuhörende und aufmerksam Lauschende. Wir alle gemeinsam konnten
 dadurch ein beeindruckendes Zeichen setzen und ein Bekenntnis 
manifestieren: Dort zu helfen, wo die Bildungschancen und die 
schulischen Rahmenbedingungen äußerst prekär sind, um möglichst vielen 
Schülerinnen und Schülern vor Ort in Kambodscha zu ermöglichen, was uns 
oftmals als selbstverständlich erscheint – eine Schule besuchen zu 
dürfen, die den eigenen Bildungshorizont auf auf- und anregende Art und 
Weise stetig zu erweitern vermag.
Prof. Mag. Raphael Grasser
